Dienstag, 7. September 2021


       Ich habe heute eines der vielen Täler in der Schweiz besucht. 

Das Maggiatal, es ist 59 Kilometer lang, kommt aus den Bergen und verläuft von Nord nach Süd. Der Fluß Maggia endet auf halber Strecke in einem Stausee und verläuft von da ab als normalerweise ruhiger Fluß in Richtung Lago Maggiore, und wird gerne von Badegästen besucht, wenn auch nicht gerade ein Sandstrand gegeben ist. 

 








 

Der Fluß  teilt die Halbinsel, die in den Lago Maggiore ragt, in zwei Teile. Auf der  östlichen Seite liegt Locarno und auf der westlichen Ascona. 

Die Maggia, wenn zur Energiegewinnung erforderlich die Turbinen am Staudamm geöffnet  werden, wird im unteren Bereich in kurzer Zeit zu einem reißenden Fluß.

Vor dieser dann entstehenden Gefahr wird auf auf einem eher witzigen gestaltetes Schild hingewiesen.Zuerst mussten wir uns schon damit beschäftigen, was dieses Schild aussagen soll. 

 



Mitten im Maggiatal (Tessin) mit wunderschönen alten Gebäuden,
stößt man plötzlich auf dieses Gebäude.




 Es handelt sich nicht um einen großen Chip fürs Handy, 
nein  es ist eine Kirche. 

Zur Geschichte:
1986 zerstörte eine Lawine die hier stehende Kirche aus dem 17. Jahrhundert. Der sehr bekannte Architekt Botta hat dann einen Neubau geplant, der die unberechenbare Kraft  der Natur zeigen sollte.Es entstand dieser kleine Neubau, dieser wurde aus Marmor und Maggiagranit erstellt. Die Kirche hat einen Durchmesser von nur 10 Metern und ist 17 Meter hoch. 1990 wurde die Kirche eingeweiht, sie bietet Platz für nur 15 Personen, 
durch das Glasdach ergibt sich eine ungewöhnliche Ausleuchtung.
Weitere wunderbare Fotos könnt Ihr im Internet finden.
Es gibt einige Beispiele für Botta’s außergewöhnlicher Architektur in der Schweiz. 
Von unserem Fenster sehen wir, leider sehr klein wegen der großen Entfernung, 
eine weitere Kirche von Botta. Besonders abends bei klarer Sicht und Beleuchtung kann man diese Kirche mehr erahnen als sehen.


Hi dear ones,

I visited one of the many valleys in Switzerland today.

The Maggia Valley, 59 kilometers long, comes from the mountains and runs from north to south. The river Maggia ends halfway in a reservoir and from there runs as a normally calm river towards Lake Maggiore, it is popular with bathers, even if it is not exactly a sandy beach. The river at the end divides the peninsula, which protrudes into Lake Maggiore, into two parts. Locarno is on the east and Ascona on the west.

The Maggia

When the turbines at the dam are opened to generate energy, the lower part of the River quickly becomes a torrent.

Rather funny information signs  point out the impending danger to the people on the beach.

At the first sight we had to figure out what this sign should say.

In the middle of the Maggia valley (Ticino) with beautiful old buildings you suddenly come across this building. It's not a big cell phone chip, no, it's a church

About history:

In 1986 an avalanche destroyed the 17th century church standing here.

The well-known architect Botta then planned a new building that should show the unpredictable power of nature.

This small new building was created, made of marble and maggia granite. The church is only 10 meters in diameter and 17 meters high.

The church, dedicated in 1990, offers space for only 15 people, and the glass roof provides unusual lighting.

You can find more wonderful photos on the Internet.

There are some examples of Botta's extraordinary architecture in Switzerland.

From our window we see, unfortunately very small because of the great distance, another church designed by Botta. In the evening when the air is clear and the lighting is good, you cannot actually see the church, but recognize its glow.   



 

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