Montag, 12. März 2012

USA in der Pfanne




Ich bin ein großer Fan von panierter Nackenkarbonade. 
Mindestens einmal im Monat kommt so ein Stück auf den Teller.
Meine Frau isst dann immer Lachs.

Zur Karbonade
Mein toller Schlachter kennt schon meinen Blick. Die Juniorchefin sagt dann nur „wie immer?“

250 g Nacken ohne Knochen
Buttaris
Paniermehl nur frisch vom Bäcker Wulf
2 Eier
Mehl
Weißer frischer Pfeffer aus der Mühle
Salz auch aus der Mühle
Dann baue ich mir die Panierstrasse.
3 Schalen, je eine für das Mehl, die Eier und das Paniermehl
Das Fleisch mit dem Ballen der Faust klopfen,
pfeffern, salzen und dann mehlieren
Durch das geschlagene Ei ziehen und
zum Schluss in die Schale mit Paniermehl
Jetzt das Stück in der nicht zu heißen Pfanne mit dem ausgelassenen Butterfett braten
Dazu gibt es Kartoffeln und Blumenkohl mit Nussbutter.
In letzter Zeit habe ich Panko, Brotkrumen nach japanischer Art, benutzt. 
Sie sind gröber und werden krosse
Gibt es im Asia-Shop
Jetzt zur Geschichte dieses Stückes, als ich über die Pfanne gebeugt warte, entdecke ich plötzlich ein Abbild der USA.
Ich habe die Orte eingetragen, in denen Familienmitglieder oder Freunde von uns wohnen markiert
Das Foto hat zur Erheiterung aller beigetragen.

1 Kommentar:

  1. Ein toller Eintrag. So richtig mit Geschichte, das gefällt mir. Die Idee, die Orte einzutragen, finde ich klasse. Weiter so.

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